Eine Vielzahl von Studien belegt die guten Erfolgsraten einer
Implantattherapie: Je nach Indikation und Position liegen die Werte nach
fünf Jahren über 90 Prozent. Auch Analysen nach zehn Jahren bestätigen
die guten Ergebnisse. Wenn Implantate verloren gehen, geschieht dies
zumeist im ersten Jahr, etwa dann, wenn die künstliche Zahnwurzel zu
früh belastet wird oder aus anderen Gründen nicht richtig einheilt.
Das Verlustrisiko von Zahnimplantaten wird von verschiedenen Faktoren
bestimmt. So spielen etwa der Ort der Implantation im Kiefer und die
Indikation eine Rolle. Am besten sind die Therapieergebnisse bei einem
Einzelzahnimplantat, wenn die Implantation frühzeitig erfolgt, bevor der
Kieferknochen zu schrumpfen beginnt. „Darum sollte jeder verlorene Zahn
zeitnah durch ein Implantat ersetzt werden”, raten Experten der
Deutschen Gesellschaft für Implantologie.
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